Zur Person:
„Vor Beginn meines Studiums an der Pädagogischen Hochschule
Hannover habe ich als staatlich anerkannte Erzieherin über 10
Jahre lang mit Säuglingen und Kindern in einem Notaufnahmeheim
sowie mit mehrfach behinderten Jugendlichen und Erwachsenen in
einer betreuten Wohneinrichtung gearbeitet. Dabei konnte ich
erfahren, wie eng die Sprache mit dem Denken und somit mit der
gesamten Entwicklung eines Menschen verbunden ist. Alle
komplizierteren Denkleistungen wie das Sich-Erinnern,
Vorausplanen, Verstehen, Vergleichen, Probleme lösen und
Sich-Entscheiden wären ohne Sprache nicht möglich. Durch sie
können wir Informationen, Vorstellungen, Wünsche und Gefühle
formulieren und anderen mitteilen, durch sie können wir auch
verstehen, was andere uns mitteilen wollen. Die Art und Weise,
wie wir uns durch die Sprache ausdrücken, aber auch wie wir
zuhören können, hat Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen
Beziehungen und Freundschaften, auf unsere schulische Laufbahn
und Ausbildung, auf die Berufschancen – kurz auf jeden Bereich
unseres Lebens.
Diese breit gefächerte Erfahrung hat meinen Umgang und meine
therapeutische Arbeit mit Menschen geprägt und ist so die
Grundlage meines Praxiskonzepts geworden.“
Beruflicher Werdegang:
Studium der Sonderpädagogik an der Universität Hannover,
Fachrichtung Sprache und Stimme
Mehrjährige Berufserfahrung unter anderem im sozialpädiatrischen
Zentrum in Riesa, im Reha-Zentrum Strehlen und als freie
Mitarbeiterin im Institut für Medizinische Bildung (Bautzen) als
Referentin für Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen im Rahmen der
Ausbildung von Heilpädagogen
Seit 1999 selbstständig in eigener logopädischer Praxis tätig
Kontinuierliche Fortbildung: u.a. Sprachanbahnung bei mehrfach
behinderten Kindern, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS),
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS, ADHS), Stottern bei Kindern
und Erwachsenen, Stimmstörungen, Therapie der verschiedenen
Aphasieformen.