Logopädie Elbtal

Coswig - Weinböhla - Meißen

 Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen   

Zulassung alle Krankenkassen und privat

 

U. Janßen, Dipl.-Sprach- und Stimmheilpädagogin

 

Mitglied im Bundesverband der Akademischen Sprachtherapeuten (dbs)

    

 

                        

  

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Stottern


Stottern ist eine der kompliziertesten Sprachstörungen überhaupt. Es kommen sehr verschiedene Ursachen dafür in Betracht – körperliche wie seelische. Wieso und auf welche Weise es dabei bei einigen Kindern zum Auftreten von Stottern kommt, ist bis heute nicht bekannt.
Stottern tritt in sehr unterschiedlichen Formen und Schweregraden auf:
· Wiederholen von Lauten, Silben und Wörtern („Gib mir mal den B-b-ball.“). Die Wiederholungen können in der Frequenz und in der Spannung sehr unterschiedlich sein.
· Dehnung von Lauten („Ich möchte noch Mmmmmm-Milch.“). Die Länge der Dehnung variiert.
· Blockaden. Es entsteht eine Pause, das Kind möchte etwas sagen, bekommt es aber nicht raus.
· Mitbewegungen. Während des Stotterns treten Bewegungen des Gesichts (z.B. Augen zukneifen) oder des Körpers (Fuß stampfen) auf.
· Vermeidung. Laute, Wörter und bestimmte Sprechsituationen werden vermieden oder das Kind spricht fast überhaupt nicht mehr.
· Folgesymptome: Durch das Stottern können sich psychische Folgesymptome einstellen wie gerin-ges Selbstbewusstsein, Kontaktschwierigkeiten, Sprechangst (Logophobie).
Im Laufe der Zeit können sich Art und Ausprägung der Symptome verändern.
Wenn ein Kind anfängt zu stottern, sollte es unbedingt sofort einem Fachmann vorgestellt werden. Es darf auf keinen Fall auf seine Störung aufmerksam oder womöglich getadelt oder ständig korrigiert werden. Das führt nur dazu, dass sich das Kind noch mehr verkrampft und überhaupt nichts mehr herausbringt.

Therapie
· Elternberatung. Informationen über das Stottern und wie man mit dem Stottern umgehen kann, über ein förderndes Kommunikationsverhalten innerhalb der Familie und im Umfeld des Kindes und über mögliche Hilfestellungen.
· Sprechangstabbau. Förderung der Sprechfreude. Förderung des Selbstbewusstseins.
· Angstabbau bezüglich des Stotterns. Bewusste und unbewusste Ängste bezüglich des Stotterns sind wesentlich dafür verantwortlich, dass sich zusätzliche Symptome entwickeln. Methode: Non-avoidance-Ansatz. Absichtliches Stottern des Therapeuten und des Kindes, Sprechen über das Stottern, Enttabuisierung.
· Verflüssigung des Stotterns: Starke Symptome werden lockerer gemacht. Lernen am Modell des Therapeuten.
· Systematischer Aufbau einer weicheren Sprache, die mit dem Stottern unvereinbar ist.

Notwendige Schritte zur Einleitung einer Therapie

Informationsbroschüren