Schluckstörungen
Die Ursachen für Schluckstörungen liegen in zwei Bereichen: einer
Schädigung der Muskeln/ des Gewebes der am Schlucken beteiligten
Organe und oder einer Schädigung des Nervengewebes (periphere Nerven
oder Gehirn).
Eine Schädigung der Muskeln/ des Gewebes kann auftreten nach
Unfällen, Operationen oder werden durch Tumore verursacht. Eine
Schädigung des Nervengewebes kann nach Unfällen, Operationen,
Hirnblutungen, Schlaganfällen auftreten oder durch chronisch
verlaufende neurologische Erkrankungen wie ALS und
Parkinson
verursacht werden.
Therapie
Eine logopädische Therapie muss immer zunächst in ärztlicher
Zusammenarbeit erfolgen. Wichtig ist es zunächst festzustellen, ob
die Nahrungsversorgung über eine Sonde erfolgen muss oder ob ein
normales Schlucken ohne Gefahr des Verschluckens möglich erscheint.
Sollte dies möglich sein, ist der Aufbau des normalen kontrollierten
Schluckens mit einem möglichst geringen Verschluckrisiko das Ziel.
► Weitere Informationen:
► Notwendige Schritte zur Einleitung einer Therapie
Faltblatt
Schluckstörungen bei Erwachsenen
Schluckstörungen
(Informationsbroschüre der Deutschen Gesellschaft für
Sprachheilpädagogik)
(Acrobat Reader
notwendig)
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