Logopädie Elbtal

Coswig - Weinböhla - Meißen

 Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen   

Zulassung alle Krankenkassen und privat

 

U. Janßen, Dipl.-Sprach- und Stimmheilpädagogin

 

Mitglied im Bundesverband der Akademischen Sprachtherapeuten (dbs)

    

 

                        

  

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Aussprachestörungen (Dyslalie)


Aussprachestörungen sind die am weitesten verbreitete Sprachstörung bei Kindern. Sie sind oft ein Teilsymptom der Sprachentwicklungsverzögerung, kommen aber auch allein vor ohne weitere sprachliche Beeinträchtigungen.


Die Aussprache kann auf vielfältige Weise gestört sein:


· Lautersetzung: Das Kind sagt z.B. „Diraffe“ statt „Giraffe“, „Saf“ statt „Schaf“
· Auslassungsfehler. Das Kind sagt z.B. „goß“ statt „groß“.
· Lautänderungen bzw. Lautangleichungen: Das Kind sagt z.B. „Eibenbahn“ statt „Eisenbahn“ oder „Federmeffer“ statt „Federmesser“.
· Vertauschungen: Das Kind sagt z.B. „Mokolotive“ statt „Lokomotive“.
· Lauteinschiebungen: Das Kind sagt z.B. „Falasche“ statt „Flasche“.
· Wortverkürzungen: Das Kind sagt z.B. „Toffeln“ statt „Kartoffeln“.


Allerdings sind solche falsch artikulierten Wörter nicht immer gleich eine wirkliche Störung, denn es gehört in den ersten Lebensjahren zur ganz normalen Sprachentwicklung, dass Kinder noch vieles nicht richtig aussprechen können. Erst wenn ein Kind nach dem vierten Geburtstag noch viele Wörter falsch artikuliert, sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen. Aussprachestörungen sollten spätestens bis zur Einschulung behoben sein, weil sie Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben lernen verursachen können bis hin zu einer Lese-Rechtschreibschwäche.

Weitere Informationen
Notwendige Schritte zur Einleitung einer Therapie

 

 Förderung der Sprachentwicklung bei Kindern 

    (Informationsbroschüre der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik)   (Acrobat Reader notwendig)